Sie wird durch die im Wasser enthaltene Menge der lebenswichtigen Mineralien Calcium und Magnesium definiert. Beim Versickern des Regenwassers im Boden nimmt es unter anderem diese beiden Mineralien auf. Je mehr davon im Wasser enthalten sind, desto „härter" ist es.
Bis Ende Januar 2007 wurde in Deutschland üblicherweise die Gesamthärte in °dH angegeben. Europäische Richtlinien erfordern, dass seither auch in Deutschland die Härte in Millimol je Liter (mmol/l) angegeben wird.
Es gibt drei Härtebereiche:
- weich: weniger als 1,5 mmol/l Calciumcarbonat (entspricht 8,4 °dH)
- mittel: 1,5 bis 2,5 mmol/l Calciumcarbonat (entspricht 8,4 bis 14 °dH)
- hart: mehr als 2,5 mmol/l Calciumcarbonat (entspricht mehr als 14 °dH)