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Energiesparen

Energiesparen im Haushalt

Nicht nur in Zeiten steigender Energiepreise ist es wichtig, im Haushalt Energie zu sparen. Denn wir tun damit nicht nur etwas für unseren Geldbeutel, sondern reduzieren auch unseren CO2-Fußabdruck und leisten so einen aktiven Beitrag zum Schutz unserer Umwelt. Durch clevere Tricks muss man nicht einmal auf seinen gewohnten Komfort verzichten. Oft sind es vor allem die kleinen Dinge, die am meisten Wirkung erzielen. Unsere besten Energiespartipps im Haushalt haben wir hier für Sie zusammengefasst. 

Gasverbrauch berechnen

Um etwas einzusparen, muss man zunächst einmal wissen, wieviel man überhaupt verbraucht. Den durchschnittlichen Gasverbrauch Ihres Haushalts können Sie ganz einfach auf Ihrer letzten Gasrechnung ablesen. Diese und alle weiteren Rechnungen und Unterlagen finden Sie in unserem e.wa riss-Kundenportal.

Sie waren vorher nicht bei uns Kunde, sind umgezogen oder Ihre Familienkonstellation hat sich verändert? Kein Problem! Berechnen Sie den Gasverbrauch Ihres Haushalts auch ganz einfach selbst. Dafür benötigen Sie Ihren Gasverbrauchswert in Kubikmetern sowie Angaben zum Brennwert und zur Zustandszahl des bezogenen Gases. Letztere finden Sie in Ihrer Gasrechnung. Der Gasverbrauch ist dort in Kilowattstunden aufgeführt, auf Ihrem Gaszähler werden jedoch Kubikmeter angezeigt. Zur Berechnung Ihres Gasverbrauch in Kilowattstunden nutzen Sie die Formel [Kubikmeter x Brennwert x Zustandszahl].

Tagesdurchschnitt zur Hochrechnung

Haben Sie keine Vergleichswerte, auf die Sie zurückgreifen können, weil Sie vorher mit einem anderen Brennstoff geheizt haben? Dann können Sie durch Ermittlung des Tagesverbrauchs eine realistische Einschätzung der anfallenden Gaskosten erhalten. Dazu müssen Sie Ihren Zählerstand notieren und den Gaszähler 24 Stunden später noch einmal ablesen. Die Differenz der beiden Werte entspricht Ihrem Verbrauch innerhalb eines Tages. Beachten Sie hierbei jedoch, dass der Gasverbrauch je nach Monat stark schwankt. In den Sommermonaten ist der Verbrauch wesentlich geringer als im Winter. Daher sollte der Durchschnitt anhand verschiedener Tageswerte berechnet werden.

Stromfresser finden 

Stromfresser sind elektrische Geräte, die – oft sogar im Stand-by-Modus – eine hohe Menge an Strom verbrauchen. Dies kann zu höheren Stromrechnungen und einem erhöhten CO2-Ausstoß führen. Es ist wichtig, solche Stromfresser im eigenen Haushalt zu finden und gegebenenfalls durch energieeffizientere Geräte zu ersetzen.

Ältere Geräte ersetzen

Ein gutes Beispiel für einen Stromfresser ist ein alter Kühlschrank. Ältere Kühlschränke sind oft weniger energieeffizient als neuere Modelle und verbrauchen daher mehr Strom. Ein neuer, energieeffizienter Kühlschrank kann im Vergleich dazu viel Strom sparen im Haushalt und damit auch den Geldbeutel schonen. Achten Sie beim Kauf auf die Energieverbrauchskennzeichnung. Eine kostengünstigere Energiesparmaßnahme ist beispielsweise der Tausch von alten Glühbirnen durch energiesparende LED-Leuchtmittel.

 Elektrogeräte richtig ausschalten

Viele Geräte verbrauchen auch im Stand-by-Modus noch Strom, was zu unnötigen Kosten führen kann. Es ist daher sinnvoll, diese Geräte als Maßnahme zum Energiesparen im Haushalt ganz auszuschalten, wenn sie nicht in Gebrauch sind. Damit Sie nicht jedes Mal viele Stecker ziehen müssen, bietet sich der Einsatz von Mehrfachsteckdosen mit Schalter oder an schlecht erreichbaren Stellen von Funksteckdosen an.

Wasserverbrauch berechnen 

Einer der wichtigsten Aspekte im Bereich der Nachhaltigkeit ist der Wasserverbrauch. Es ist wichtig, unseren Wasserverbrauch zu kontrollieren und zu reduzieren, um unsere Wasserressourcen zu schützen und zu erhalten. Ein wichtiger Schritt bei der Reduzierung des Wasserverbrauchs ist es, den eigenen Wasserverbrauch zu berechnen. Hier sieht man, wie viel Wasser täglich verbraucht wird und wo es Einsparmöglichkeiten gibt, um die Wasserkosten zu senken.

Geräte überprüfen 

Zur Berechnung können Sie den Wert auf Ihrer Wasseruhr ablesen und davon den Wert der letzten Ablesung abziehen. Das Ergebnis ist der Verbrauch vom Zeitpunkt der letzten Ablesung bis heute. Liegt keine Abrechnung vor, benötigen Sie die Wassermengen, die von verschiedenen Geräten und Anlagen in Ihrem Haushalt verbraucht werden. Diese Informationen stehen in der Bedienungsanleitung oder auf dem Energieetikett der Geräte. Multiplizieren Sie die Wassermenge, die ein Gerät pro Minute verbraucht, mit der Anzahl der Minuten, die es pro Tag verwendet wird. Hier wird schnell deutlich, welche Geräte besonders viel Wasser verbrauchen und wo man Energiekosten sparen kann.

Laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) liegt der durchschnittliche Wasserverbrauch einer Person bei 127 Litern pro Tag. Für einen groben Richtwert zum Wasserverbrauch können Sie diesen Wert mit allen Haushaltsmitgliedern multiplizieren.  

Heizung 

Auch elektrische Heizungen können Stromfresser sein. Es lohnt sich, in eine moderne, energieeffiziente Heizung zu investieren, die weniger Strom verbraucht und somit auf lange Sicht Kosten spart. Eine effiziente Heizung kann nicht nur dabei helfen, Energie zu sparen, sondern auch die Wohnqualität erhöhen. Es empfiehlt sich, regelmäßig die Heizung zu warten und zu überprüfen, ob sie noch effizient arbeitet. Auch das richtige Heizen kann dazu beitragen, Energie zu sparen. Dazu gehört zum Beispiel, die Heizung nicht zu hoch einzustellen und abends und nachts die Temperatur herunterzufahren. Haben Sie eine Gasheizung? Dann informieren Sie sich hier über unsere Einspartipps für Gas.

Energiewende 

Die Energiewende bezeichnet den Übergang von fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Energien wie Sonne, Wind und Wasser. Dieser Übergang ist notwendig, um die Auswirkungen des Klimawandels zu reduzieren und unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Erneuerbare Energien sind unerschöpflich und können lokal erzeugt werden, was zu weniger CO2-Emissionen führt.